Eric Domenech

Die Musik des Deutsch-Französischen Komponisten Eric Domenech erfährt bereits Wertschätzung von Musikerinnen und Musikern seiner Generation. Sinfonische Werke wurden in enger Zusammenarbeit von Dirigent*innen wie Anna Handler, Vitali Alekseenok oder Martijn Dendievel uraufgeführt. Seine Kammermusik spielten u.a. das Vision-String-Quartet, das Sonoro-Quartet oder das Amsterdam-Wind-Quintet ein. Solowerke führten international tätige Interpreten wie Can Çakmur, Nicolas Dupont oder José Navarro-Silberstein auf.

Die Zusammenarbeit mit diversen Choreographen prägten sein musikalisches Verständnis.
Domenechs vielseitiges Schaffen umfasst Sinfonik mit Fokus auf Tanz und Musiktheater, Kammermusik, Konzertantes und Solowerke. Gerade durch die intensive Auseinandersetzung mit aktueller Musik und seiner Konzerttätigkeit als Pianist, sucht er eine Tonsprache, die das Verbindende von Tradition und Neuentdeckung in den Mittelpunkt stellt.

Eric Domenech studierte Komposition beginnend an der Robert-Schumann-Hochschule (Manfred Trojahn) und vertiefend an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar (Michael Obst, Reinhard Wolschina). Auf der Suche nach solidem, historisch-informiertem, kompositorischem Handwerk vertiefte er anschließend am Conservatoire National Supérieur de Danse et Musique seine Fähigkeiten sowohl in den Fächern Musiktheorie, Écriture, Orchestration als auch als Pianist im Fach Kammermusik.

Er ist u.a. als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert worden. 2019 war er im Rahmen der Beethoven-Festspiele „Composer in Residence“ im Beethoven-Haus Bonn. Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Komponist ist Eric Domenech seit 2024 Dozent für Musiktheorie und Komposition an der Hochschule für Musik in Nürnberg tätig.