Ballett, Oper
Friedrich Rom
Der Lichtdesigner Friedrich Rom wurde 1956 in Wien geboren. Nach einem Lehrabschluss für Elektrotechnik wurde er Beleuchtungsmeister u.a. am Theater in der Josefstadt, den Kammerspielen und dem Theater im Rabenhof in Wien. Es folgten Lichtdesigns an der Volksoper Wien, dem Burgtheater Wien, den Vereinigten Bühnen Wien, sowie der Vlaamse Opera Antwerpen, dem Staatstheater Stuttgart, Opera National du Rhin und der Staatsoper Hamburg. Von 1996 bis 1999 war er Leiter der Beleuchtung an der Volksoper Wien. Von 1996 bis 2012 war er regelmäßig als Licht- und Laserdesigner für die Seefestspiele Mörbisch tätig. 1999 wurde er Leiter der Beleuchtung am Burgtheater Wien. Im Rahmen der Styriarte war er 2005 für die technische Gesamtleitung und das Lichtdesign für die Produktion „Carmen“ und 2008 für „Idomeneo“ in der Listhalle Graz verantwortlich. Gastproduktionen führten ihn nach Japan, Deutschland, die Schweiz und Belgien.
2005 war Rom für den Nestroypreis nominiert, obwohl dieser Preis über keine Kategorien für Ausstattung oder Lichtdesign verfügte.
2002 debütierte er bei den Salzburger Festspielen mit Zemlinskys selten gespielter Oper „Der König Kandaules“ in der Regie von Christine Mielitz und auf einer Bühne von Alfred Hrdlicka. Friedrich Rom war in Salzburg auch für die Lichtgestaltung in drei bedeutenden Andrea-Breth-Inszenierungen verantwortlich: 2007 für „Eugen Onegin“ im Großen Festspielhaus, 2008 und 2009 für Dostojewskis „Verbrechen und Strafe“ im Landestheater, 2012 ebendort für Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“. Außerdem gestaltete er 2009 das Licht für Jürgen Flimms Inszenierung von Rossinis „Moïse et Pharaon“ im Großen Haus und 2014 für Sven-Eric Bechtolfs „Don Giovanni“-Produktion im Haus für Mozart. 2015 wurde er für die Salzburger Experimentalfassung von Brechts „Dreigroschenoper“ in der Felsenreitschule engagiert, die von Julian Crouch, Sven-Eric Bechtolf und Martin Lowe erarbeitet wurde. Des Weiteren zeichnete Rom für das Lichtdesign des Da Ponte-Zyklus bei den Salzburger Festspielen 2015 und 2016 unter der Regie von Sven Eric Bechtolf verantwortlich.
2017 erarbeitete er das Lichtdesign des Stückes „Die Geburtstagsfeier“ unter der Regie von Andrea Breth bei den Salzburger Festspielen. 2018 folgte das Lichtdesign für „Die Fledermaus“ am Teatro alla Scala in Mailand, 2021 die Lichtgestaltung der Inszenierung von Martin Kusejs „Maria Stuart“ auf der Perner Insel bei den Salzburger Festspielen und 2023 Kusejs „Le nozze di Figaro“ im Haus für Mozart.
Seit 2023 ist er bei den Festspielen Reichenau für die Leitung der Beleuchtung und Lichtdesign verantwortlich.
Der Künstler hatte Lehraufträge für die Regieklasse des Max Reinhardt-Seminars und für die Bühnenbild-Meisterklasse von Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste Wien inne.
2005 war Rom für den Nestroypreis nominiert, obwohl dieser Preis über keine Kategorien für Ausstattung oder Lichtdesign verfügte.
2002 debütierte er bei den Salzburger Festspielen mit Zemlinskys selten gespielter Oper „Der König Kandaules“ in der Regie von Christine Mielitz und auf einer Bühne von Alfred Hrdlicka. Friedrich Rom war in Salzburg auch für die Lichtgestaltung in drei bedeutenden Andrea-Breth-Inszenierungen verantwortlich: 2007 für „Eugen Onegin“ im Großen Festspielhaus, 2008 und 2009 für Dostojewskis „Verbrechen und Strafe“ im Landestheater, 2012 ebendort für Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“. Außerdem gestaltete er 2009 das Licht für Jürgen Flimms Inszenierung von Rossinis „Moïse et Pharaon“ im Großen Haus und 2014 für Sven-Eric Bechtolfs „Don Giovanni“-Produktion im Haus für Mozart. 2015 wurde er für die Salzburger Experimentalfassung von Brechts „Dreigroschenoper“ in der Felsenreitschule engagiert, die von Julian Crouch, Sven-Eric Bechtolf und Martin Lowe erarbeitet wurde. Des Weiteren zeichnete Rom für das Lichtdesign des Da Ponte-Zyklus bei den Salzburger Festspielen 2015 und 2016 unter der Regie von Sven Eric Bechtolf verantwortlich.
2017 erarbeitete er das Lichtdesign des Stückes „Die Geburtstagsfeier“ unter der Regie von Andrea Breth bei den Salzburger Festspielen. 2018 folgte das Lichtdesign für „Die Fledermaus“ am Teatro alla Scala in Mailand, 2021 die Lichtgestaltung der Inszenierung von Martin Kusejs „Maria Stuart“ auf der Perner Insel bei den Salzburger Festspielen und 2023 Kusejs „Le nozze di Figaro“ im Haus für Mozart.
Seit 2023 ist er bei den Festspielen Reichenau für die Leitung der Beleuchtung und Lichtdesign verantwortlich.
Der Künstler hatte Lehraufträge für die Regieklasse des Max Reinhardt-Seminars und für die Bühnenbild-Meisterklasse von Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste Wien inne.
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