Ballett
Emilia Peredo Aguirre
Tänzerin
Die Argentinierin Emilia Peredo Aguirre gehörte seit 2012 zum festen Ensemble des Colón Theaters in Buenos Aires. Angefangen im Corps de ballet tanzte sie als Solistin eine Vielzahl wichtiger Rollen auf der Bühne. So zählen u.a. die Titelrolle in „La Sylphide“ (Pierre Lacotte), Julia in „Romeo und Julia“ (Kenneth MacMillan), Clara/Luisa in „Der Nussknacker“ (Rudolf Nureyev), Swanilda in „Coppélia“ (Enrique Martinez) und Gulnara in „Le Corsaire“ (Anna-Marie Holmes) zu ihrem Repertoire. Außerdem war sie in Jerome Robbins „Fancy free“, Nacho Duatos „Por vos muero“, William Forsythes „In the Middle, Somewhat Elevated“, Sir Peter Wrights „Schwanensee“ und Vladimir Vasilievs „Don Quijote“ zu sehen. Ihr Mentor war Philip Balmain Beamish. Emilia Peredo Aguirre absolvierte Intensivkurse der American Academy of Ballet und der Schule des American Ballet of New York, USA, sowie classes mit Maximiliano Guerra, Lidia Segni, Paloma Herrera und anderen renommierten Lehrer*innen in Buenos Aires. Seit der Saison 2020/21 ist Emilia Peredo Aguirre Compagniemitglied des Ballett am Rhein. Sie tanzte hier seither u.a. in Twyla Tharps „Commentaries on the Floating World“, in Andrey Kaydanovskiys „Die kahle Sängerin“, in „Le sacre du printemps" von Marcos Morau, „Don't look at the jar" von Gil Harush, „Phlegmatic summer" von Michéle Anne de Mey, die Rolle der Mary und in Choreographien von Demis Volpi die Rollen der Gina in „Geschlossene Spiele“, Clara in „Der Nussknacker“ und die Kantorka in „Krabat".
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