Rita Kapfhammer

Rita Kapfhammer studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München bei Reri Grist und Jan Hendrick Rootering. Ab 1997 war die Mezzosopranistin für zehn Jahre festes Ensemblemitglied am Theater Ulm, wo sie u.a. als Adalgisa (Bellini „Norma“), Amneris (Verdi „Aida“), Azucena (Verdi „Il trovatore“), Dalila (Saint-Saëns „Samson et Dalila) und Jane Seymour (Donizetti „Anna Bolena“) zu erleben war. Zur Spielzeit 2007/2008 wechselte sie in das Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Dort debütierte sie u.a. in der Titelpartie von Bizets „Carmen“, als Isabella (Rossini „L’italiana in Algeri“), Nancy (von Flotow „Martha“) und Fata Morgana (Prokofjew „Die Liebe zu den drei Orangen)“. Danach folgte ab der Saison 2012/13 ein Festengagement am Anhaltischen Staatstheater Dessau, wo sie u.a. in Wagners „Der Ring des Nibelungen“ als Fricka, Erda, Waltraute, 1. Norn und Floßhilde zu erleben war. In der Saison 2023/24 wechselte sie ans Nationaltheater Mannheim, wo sie u.a. als Frau von Luber (Weill „Der Silbersee“), Schenkwirtin (Mussorgsky „Boris Godunow“ und als Zauberin (Purcell „Dido und Aeneas“) auf der Bühne stand. Zudem gastiert Kapfhammer regelmäßig am Staatstheater Meiningen, am Staatstheater Nürnberg, der Oper Leipzig und am Theater Münster. Neben dem Opernfach verfügt sie über ein umfangreiches Konzertrepertoire und singt fast alle wichtigen Partien ihres Fachs, u. a. in Werken von Bach, Mozart, Beethoven, Bruckner, Dvořák und Verdi. Seit der Saison 2024/25 ist Kapfhammer Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein und ist hier u.a. als Filipjewna (Tschaikowsky „Eugen Onegin“), Annina (Verdi „La traviata“), Gertrud (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), 3. Dame (Mozart „Die Zauberflöte“) und Stimme der Mutter (Offenbach „Hoffmanns Erzählungen“) zu erleben.