Konzert
© Klaus Klein
2. Serenadenkonzert
Klarinette und Streichquartett: Diese Kombination probierte Wolfgang Amadeus Mozart 1789 erstmals aus – und hatte damit großen Erfolg. Ähnlich populär wurde das Quintett, das Carl Maria von Weber 26 Jahre später für den Klarinettisten Heinrich Joseph Baermann komponierte. Dass beide Stücke bis heute zu den beliebtesten ihrer Art gehören, liegt nicht nur am klanglichen und melodischen Zauber, sondern auch an der humorvoll-heiteren Stimmung, die sie verbindet. Da ist der Weg zu Joseph Haydn, dem Großmeister des musikalischen Humors, natürlich nicht weit. Aus seinem berühmten Quartett op. 33 Nr. 3 hörte vermutlich erstmals ein geschäftstüchtiger Verleger die vielen Vogelrufe heraus, denen das Stück seinen verkaufsfördernden Beinamen verdankt: „Vogelquartett“.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Joseph Haydn
Streichquartett C-Dur op. 33 Nr. 3 („Vogelquartett“)
Carl Maria von Weber
Klarinettenquintett B-Dur op. 34
Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Joseph Haydn
Streichquartett C-Dur op. 33 Nr. 3 („Vogelquartett“)
Carl Maria von Weber
Klarinettenquintett B-Dur op. 34
Besetzung
Andreas Reinhard
Mayu Nihei, Peter Bonk
Judith Bach
Wolfgang Schindler
Juni
Sa21