Ballett
Norma Magalhães
Tänzerin
Die in Brasilien geborene Tänzerin Norma Magalhães studierte mit einem Stipendium der Akademie des Tanzes Mannheim bei Birgit Keil und Eric Blanc an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen am Badischen Staatstheater Karlsruhe, wo sie in verschiedenen klassischen Balletten zu sehen war, so u.a. in „Schwanensee“, „Giselle“, „Der Nussknacker“ und „La fille mal gardée“. 2013 trat sie ihr erstes Festengagement beim Thüringer Staatsballett an und übernahm seitdem zahlreiche Solorollen in Choreographien des klassischen und modernen Repertoires. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, so z.B. des Tanzolymp Berlin, des Brasilia International Dance Seminar und des Joinville Dance Festivals, Brasilien. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Norma Magalhães Mitglied des Ballett am Rhein und tanzte hier in Balletten von u.a. Martin Schläpfer, Hans van Manen, Jerome Robbins und Paul Lightfood und Sol León. Unter der Direktion von Demis Volpi war sie in seinen Choreographien „Non-Fiction Études“, als Schneeflockenkönigin in „Der Nussknacker“, als Frau Lopez in „Geschlossene Spiele“ und als Worschula in „Krabat". Zu ihrem Repertoire gehören zudem Werke wie „Die kahle Sängerin“ von Andrey Kaydanovskiy, „Le sacre du printemps" von Marcos Morau, „Phlegmatic Summer" von Michèle Anne de Mey, „Short Cut" von Hans van Manen, „Salt Womb" von Sharon Eyal, „Die vier Temperamente" von George Balanchine und „Enemy in the figure" von William Forsythe.
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